Leipzig liest ~ Nur einmal mit den Vögeln ziehn
Nur einmal mit den Vögeln ziehn
Das Leben von fünf Jugendlichen, die in der DDR aufwachsen, mit Hoffnungen, Träumen, Enttäuschungen
Ein Picknick mit Mozart vom Grammophon mitten zwischen Feldern in Thüringen wird zu »Jenseits von Afrika«, in der Kaserne bauen sie illegal Marihuana an und in einem alten Kino spielen sie zu »The Band – The Last Waltz« eigenhändig Blues … Sylvia Frank erzählt spannend und authentisch die Geschichte von Siv, Aki, Anna Maria, Jens und Ivo, fünf Jugendlichen, die in der DDR in ganz unterschiedlichen familiären Verhältnissen aufwachsen und die historischen Ereignisse der friedlichen Revolution, der Grenzöffnung und der deutschen Einheit als junge Erwachsene miterleben. Ereignisse, die ihr Leben verändern. Der Roman erzählt das Leben von fünf Jugendlichen in der DDR — eine Gratwanderung zwischen selbst erschaffenen Traumwelten, magischen Festen und der Punkbewegung, eine Parallelwelt zwischen dem Verfall der Bausubstanz, Mangelwirtschaft, Überwachung und normiertem Alltag. Die Handlung setzt 1977 ein und verläuft über die politische Wende hinweg bis ins Jahr 1990. Das bestimmende Thema des Buches und seiner Figuren ist Sehnsucht. Sylvia Frank schildert die Hoffnungen und Träume, die Erwartungen und Enttäuschungen, den Wunsch nach Selbstverwirklichung und das Scheitern an der Realität, die Rebellion gegen Systeme und die Suche nach dem eigenen Weg, gepaart mit dem steten Gefühl, alles in diesem einen Leben erreichen zu müssen. — Ein fiktiver Roman vor dem Hintergrund tatsächlicher Ereignisse.
AutorInnen
Sylvia Frank ist ein erfolgreiches Autorenpaar, das seit dreißig Jahren aus Sylvia Vandermeer und Frank Meierewert besteht. Prof. Dr. Sylvia Vandermeer wurde 1968 in Zeitz geboren, legte in Meuselwitz ihr Abitur ab und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau. 2007 wurde sie an der Wirtschaftsuniversität Wien habilitiert. Sie war international als Dozentin tätig und arbeitet heute als freiberufliche Malerin und Autorin. Dr. Frank Meierewertist in Brandenburg an der Havel geboren und aufgewachsen. Er studierte Drehbuch an der Filmschule Wien sowie Sozial- und Kulturanthropologie an der Universität Wien. Seit 2016 ist er freiberuflich als Autor tätig. Beide leben auf der Insel Rügen.
Buch
Der Roman erzählt das Leben von fünf Menschen, die von Kindern und Jugendlichen zu Erwachsenen werden. Die Handlung setzt 1977 ein und verläuft, in Episoden erzählt, über die politische Wende hinweg bis ins Jahr 1990. Die Lebensläufe der Romanfiguren Jens, Anna Maria, Ivo, Siv und Aki begegnen sich und trennen sich wieder. Das Buch schildert die Hoffnungen und Träume, die Erwartungen und Enttäuschungen, den Wunsch nach Selbstverwirklichung und das Scheitern an der Realität, die Rebellion gegen Systeme und die Suche nach dem eigenen Weg, gepaart mit dem steten Gefühl, alles in diesem einen Leben erreichen zu müssen. – Ein fiktiver Roman, beruhend auf wahren Ereignissen.
Karten
Eintritt frei