251. Bürgerkonzert | Mozarts Lieblinge
Klavier und Violine | Mozarts Lieblinge
Mozarts Musik gehört in unser Schlößchen – denn beide sind gleich alt. Als Genie beherrschte Mozart das Klavier und die Violine auf meisterhafte Art. So ist es nur richtig, wenn einige seiner schönsten Werke für diese beiden Instrumente hier erklingen werden. Natürlich bei uns ebenso meisterhaft interpretiert von international gefeierten Interpreten.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Klavier und Violine G-Dur, KV 301
1. Allegro con spirito, 2. Allegro
Sonate für Klavier und Violine e-Moll KV 304
1. Allegro, 2. —-
Sechs Variationen über „Hélas, j’ai perdu mon amant“ in g-Moll, KV 360 / 374b
Sonate für Klavier und Violine in F-Dur KV 377
1. Allegro, 2. Andante con variazioni, 3. Tempo di menuetto
Sonate B-Dur für Violine und Klavier, KV 378
1. Allegro moderato, 2. Andantino sostenuto e cantabile, 3. Rondeau. Allegro – Allegro (II) – Coma Prima
Besetzung
Tibor Gyenge, Violine
Michael Schöch, Klavier
Biografie
Michael Schöch ist einer der wenigen Musiker, die das Klavier- wie auch das Orgelrepertoire in gleichem Umfang auf höchstem Niveau beherrschen. Seit seinem 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Orgel, einer Auszeichnung, die zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder vergeben wurde, konzertierte er in bedeutenden Sälen (Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Leipziger Gewandhaus, Philharmonie im Gasteig München, Münchener Herkulessaal, Semperoper Dresden, Berliner Philharmonie) und Kirchen (u.a. die Dome von Riga, Passau, Merseburg, Mainz und Speyer) sowie mit renommierten Orchestern (u.a. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Stuttgarter Kammerorchester, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin). Zahlreiche CD-Aufnahmen (u.a. das gesamte Klavier- und Orgelwerkes von Julius Reubke bei OehmsClassics, sämtliche Klarinettensonaten von J. Brahms und Max Reger mit Robert Oberaigner bei MDG) dokumentieren sein Schaffen.
Er studierte in Innsbruck (Bozidar Noev), München (Gerhard Oppitz, Edgar Krapp) und Salzburg (Pavel Gililov). Seit 2015 ist er Professor für Orgel am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck.
Tibor Gyenge ist Konzertmeister der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann und als Solist und Kammermusiker einer der profiliertesten und vielseitigsten Geiger seiner Generation. Seine Engagements führen ihn auf die Bühnen renommierter internationaler Konzerthäuser und Festivals wie Carnergie Hall, Musikverein Wien, Concertgebouw Amsterdam, Philharmonie Sankt Petersburg, Théâtre des Champs-Elysées, Santander Festival, Lucerne Festival, Mozarteum Salzburg, Salzburger Osterfestspiele und der Internationalen Schostakowitsch Tage in Gohrisch.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist Tibor Gyenge Mitbegründer und alternierender erster Geiger des Fritz-Busch-Quartetts, welches aus Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle Dresden besteht. Zudem konzertiert er in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen mit Künstlern wie Denis Matsuev, István Várdai, Robert Oberaigner, Michael Schöch, Mitgliedern des Ebène und Lindsay Quartetts sowie Soloinstrumentalisten der Wiener und Berliner Philharmoniker.
Als Solist trat Tibor Gyenge bereits mit der Staatskapelle Dresden, dem Ungarischen Kammerorchester, der Camerata Pro Musica, dem Savaria Symphony Orchestra und der Staatlichen Philharmonie Satu-Mare „Dinu Lipatti“ auf.
Er musiziert regälmäßig in der Konzertreihe „kapelle21“ mit Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle, welche sich der Aufführung und Vermittlung der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet. In diesem Rahmen erhielt er wichtige Impulse durch die Zusammenarbeit mit Komponisten wie Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina, Aribert Reimann, Simone Fontanelli und Péter Eötvös.
Tibor Gyenge wurde 1989 in Sibiu (Hermannstadt) Rumänien in eine ungarisch-rumänische Musikerfamilie geboren und erhielt den ersten Violinunterricht von seinem Vater.
Anschließend besuchte Tibor Gyenge die Béla Bartók Musikschule und das Musikgymnasium in Szombathely, bevor er an die Kunstuniversität Graz wechselte, um bei Prof. Silvia Marcovici (Violine) und Prof. Christian Euler (Kammermusik) zu studieren. 2014 bis 2016 absolvierte Tibor Gyenge bei Prof. Daniel Gaede an der Hochschule für Musik Nürnberg sein Masterstudium. Während diesen Jahren hatte er dort auch einen Lehrauftrag inne.
Tibor Gyenge spielt auf einer Violine von Robert König & Michael Betcher.
Karten
Eintritt: 20 € | ermäßigt 15 € | Kartenreservierung über das u.a. Formular, telefonisch unter 0341 58615846 oder per Mail: event@gohliserschloesschen.de